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   OLG Frankfurt, 26.06.2023 - 29 U 210/21   

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https://dejure.org/2023,36826
OLG Frankfurt, 26.06.2023 - 29 U 210/21 (https://dejure.org/2023,36826)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 26.06.2023 - 29 U 210/21 (https://dejure.org/2023,36826)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 26. Juni 2023 - 29 U 210/21 (https://dejure.org/2023,36826)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Grundlose Kündigung berechtigt zur "Gegenkündigung"! (IBR 2024, 132)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2024, 285
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 16.12.1999 - VII ZR 392/96

    Schriftform für Honorarvereinbarung bei Übernahme eines Architekten- oder

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.2023 - 29 U 210/21
    Zwar kann die Nicht-Zahlung von fälligen Abschlagsrechnungen mit oder ohne vorherige Abmahnung ein sofortiges Loslösen vom Architektenvertrag durch den Architekten rechtfertigen (vgl. BGH, Urteil vom 19. Februar 1998 - VII ZR 207/96 -, juris Rz.9; BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 392/96 -, juris Rz 19; zur außerordentlichen Kündigung durch den Architekten vgl. auch OLG Frankfurt, Urteil vom 27. November 2013 - 23 U 203/12 -, juris; zur außerordentlichen Kündigung bei Fristversäumnis KG Berlin, Urteil vom 3. März 2023 - 7 U 158/21 -, juris), allerdings war die Beklagte mangels Fälligkeit nicht verpflichtet, auf die Abschlagszahlungen der Klägerin Zahlung zu leisten.

    Auch wenn die Beklagte die Klägerin nach dem vorgetragenen Sachverhalt im Unklaren darüber gelassen hat, warum sie weitere Abschlagszahlungen nicht leisten wollte und sich vorprozessual nicht auf § 632a BGB berufen hat, war angesichts der fehlenden Fälligkeit des unerfüllt gebliebenen Verlangens auf Abschlagszahlung für die Klägerin als Auftragnehmerin die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nach den gesamten Umständen des Einzelfalls nicht unzumutbar, was aber Voraussetzung einer außerordentlichen Kündigung des Architektenvertrages durch die Klägerin gewesen wäre (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 1999 - VII ZR 392/96 -, juris Rz. 19).

  • LG Frankfurt/Main, 08.11.2021 - 20 O 63/21
    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.2023 - 29 U 210/21
    Auf die Berufung der Klägerin wird unter Zurückweisung ihres weitergehenden Rechtsmittels das am 8. November 2021 verkündete Urteil der 20. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main, Az. 2-20 O 63/21, zum Teil abgeändert und wie folgt insgesamt neu gefasst:.

    Die Kläger beantragt, unter Abänderung des Urteils des Landgerichts Frankfurt am Main vom 8. November 2021 (Az. 2-20 O 63/21),.

  • BGH, 29.03.2017 - VIII ZR 11/16

    Heilung eines Zustellungsmangels im Zivilprozess: Bedeutung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.2023 - 29 U 210/21
    Insofern kann auch nicht auf die frühere Zustellung an die "Straße1 B GmbH" abgestellt werden, da der wahre Empfänger der Klageschrift - nämlich die Beklagte vertreten durch ihren Geschäftsführer C - sich nicht allein und eindeutig aus dem Rubrum der Zustellungsurkunde vom 22. Juni 2021 (Bl. 88 d. A.), sondern erst im Zusammenhang mit der gleichzeitig zugestellten Klageschrift ergab (vgl. BGH, Urteil vom 29. März 2017 - VIII ZR 11/16 -, BGHZ 214, 294-314).
  • BGH, 12.07.2006 - X ZR 157/05

    Verzug durch Überschreitung der kalendermäßig bestimmten Leistungszeit bei

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.2023 - 29 U 210/21
    Indes ist dem Mahnschreiben vom 25. September 2020 (Bl. 52 d. A.) über die gesamten 178.441,56 EUR nicht zu entnehmen, dass die Beklagte aufgefordert wird, "die tatsächlich geschuldete Leistung" zu zahlen und die Klägerin auch zur Annahme einer geringen Leistung bereit ist (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 2006 - X ZR 157/05 -, juris).
  • BGH, 07.05.2015 - VII ZR 145/12

    Vergütungsklage nach Bestellerkündigung eines Werklieferungsvertrages: Behandlung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.2023 - 29 U 210/21
    Der Anspruch auf Abschlagszahlung stellt lediglich eine modifizierte Form des mit dem Klageantrag zu 1) als Hauptforderung geltend gemachten Anspruchs auf Vergütung dar (vgl. BGH, Urteil vom 7. Mai 2015 - VII ZR 145/12 -, juris Rz. 25; BGH, Urteil vom 11. November 2004 - VII ZR 128/03 -, juris).
  • BGH, 11.11.2004 - VII ZR 128/03

    Pflicht des Architekten zur Vornahme von Kostenschätzungen, -berechnungen und

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.2023 - 29 U 210/21
    Der Anspruch auf Abschlagszahlung stellt lediglich eine modifizierte Form des mit dem Klageantrag zu 1) als Hauptforderung geltend gemachten Anspruchs auf Vergütung dar (vgl. BGH, Urteil vom 7. Mai 2015 - VII ZR 145/12 -, juris Rz. 25; BGH, Urteil vom 11. November 2004 - VII ZR 128/03 -, juris).
  • OLG Stuttgart, 12.02.2019 - 10 U 152/18

    VOB-Vertrag: Geltendmachung von Abschlags- und Vorauszahlungsforderungen und

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.2023 - 29 U 210/21
    Zwar können Abschlagforderungen selbstständig geltend gemacht werden und sind auch grundsätzlich bei Nichtzahlung bis zum Eintritt der Schlussrechnungsreife zu verzinsen; ein solcher Zinsanspruch bliebe auch nach Eintritt der Schlussrechnungsreife durchsetzbar (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 12. Februar 2019 - 10 U 152/18 -, juris).
  • BGH, 29.03.2023 - VII ZR 59/20

    Notwendigkeit von Umlegungen der provisorischen Verkehrsführung als

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.2023 - 29 U 210/21
    Mit den weiteren Substantiierungsanforderungen hat das Landgericht die Anforderungen an den Sachvortrag der Klägerin überspannt (vgl. zur Überspannung von Substantiierungsanforderungen zuletzt BGH, Beschluss vom 29. März 2023 - VII ZR 59/20 -, juris).
  • OLG Celle, 06.10.2021 - 14 U 153/20

    Anspruch auf Rückzahlung von überzahlten Abschlagszahlungen oder Vorauszahlungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.2023 - 29 U 210/21
    Aus diesem Grund muss der Unternehmer eine Bewertung der Teilleistungen vornehmen und den Wert der erbrachten Teilleistungen zum Wert der nach dem Pauschalvertrag geschuldeten Gesamtleistung ins Verhältnis setzen (vgl. zum Bauvertrag OLG Frankfurt, Urteil vom 15. Juni 2007 - 10 U 115/06 -, juris; OLG Celle, Urteil vom 6. Oktober 2021 - 14 U 153/20 -, juris).
  • OLG Frankfurt, 15.06.2007 - 10 U 115/06

    Abrechnung eines gekündigten Bauvertrags mit Pauschalpreisvereinbarung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 26.06.2023 - 29 U 210/21
    Aus diesem Grund muss der Unternehmer eine Bewertung der Teilleistungen vornehmen und den Wert der erbrachten Teilleistungen zum Wert der nach dem Pauschalvertrag geschuldeten Gesamtleistung ins Verhältnis setzen (vgl. zum Bauvertrag OLG Frankfurt, Urteil vom 15. Juni 2007 - 10 U 115/06 -, juris; OLG Celle, Urteil vom 6. Oktober 2021 - 14 U 153/20 -, juris).
  • OLG Düsseldorf, 14.06.1996 - 22 U 30/96

    Kündigung: Abrechnung des Pauschalhonorars

  • KG, 22.02.1999 - 10 U 8304/97

    Prüfbare Abrechnung von Architektenleistungen nach Kündigung des Vertrages

  • BGH, 05.11.1998 - VII ZR 191/97

    Fälligkeit und Verjährung von Abschlagsforderungen; Umstellung der Klage von

  • BGH, 16.03.2005 - XII ZR 269/01

    Wirksamkeit der Aufrechnung mit Forderungen auf Architektenhonorar gegen

  • OLG Frankfurt, 27.11.2013 - 23 U 203/12

    Architektenhonorar für Bauleistungsdienste

  • BGH, 19.02.1998 - VII ZR 207/96

    Formularmäßige Vereinbarung der Höhe ersparter Aufwendungen in einem

  • KG, 03.03.2023 - 7 U 158/21

    Architektenvertrag: Rückzahlungspflicht bei überzahlten Abschlagszahlungen;

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